Samstag, 9. Januar 2016

Der Weihnachtsstress in aller Munde

Es ist vorbei, Weihnachten und Neujahr und der ganze Stress der dazu gehört. Es war furchtbar, dieses Jahr ist alles schief gelaufen. Nichts war besinnlich, nichts war fröhlich... Keiner war glücklich! Es war einfach grauenhaft. .... Und Gott seid Dank, es ist vorbei!

Bevor du dir Gedanken machst, warum ich den so was schlechtes über die schönsten Tage am Jahresende schreibe, möchte ich dir über das Geschehen berichten.

Weihnachten wird bei uns immer gemeinsam gefeiert, mit der ganzen Familie. Auch an diesen Abend haben wir uns beim Haus unserer Eltern getroffen, voller Zuversicht und Hoffnung, dass auch dieses Jahr alles gut gehen wird und wir auch dieses Jahr positiv abschließen können.
Doch leider ist es ganz anders gekommen, die kleine Hexe unter uns hat sich mit ihrem Mann heftig gestritten und, ist ganz klar, hat dieser Mann Weihnachten mit Freunden gefeiert und nicht mit seiner Frau. Auch die ruhige Schwester unter uns hatte ihren Mann nach Hause verdammt und auch sie musste ohne männlichen Anhang feiern. Aber nach Feiern war uns eh nicht zumute, diese Weihnacht war es drückend, alle waren besorgt über die Zukunft. Trennungen und Scheidungen sind bei uns in der Familie nicht auszudenken, und jetzt ist es so, dass uns höchstwahrscheinlich zwei Scheidungen bevorstehen. Einfach traurig und zum heulen.

So ist es dann dazugekommen, dass wir zwar alle fünf Schwestern inkl. Kinder da waren, aber ein Teil der Männer fehlte. Meine Eltern gaben sich mühe, uns trotzdem ein schönes Weihnachtsfest zu geben, sie kochten für uns, halfen uns mit den Kids und kümmerten sich um den Haushalt. Das war fast wie Urlaub!

Wir aßen sehr gut, schlugen uns die Bäuche voll und redeten viel miteinander. Ja, wir spielten sogar ein paar Spiele und auch der Wii fehlte nicht.

Die kleine Hexe verabschiedete sich am nächsten Tag um vielleicht noch mit ihrem Mann zu diskutieren, vielleicht gab es ja noch Hoffnung für ein Zusammensein.

Doch das, was sie daheim antraf war alles andere als hoffnungsvoll, es war eine Katastrophe. Es sah aus als wäre jemand eingebrochen, die Schränke, die gemeinsamen Bilder, der Fernseher, die Küche, alles zerstört, zerbrochen... Wie das Herz meiner Schwester!

Es gab nichts was diese Tat wieder gut machen könnte... Und ja, es war ihr Gatte gewesen, ein gutherziger, liebenswerter und offener Mensch, der ihr den Himmel zu Füßen versprochen hatte. Es war nichts mehr zu retten, die Ehe ist an diese Scherben zerbrochen.

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